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Was bedeutet Krankheit

aus „ganzheitlicher“ Sicht ?

Krankheit hat mit einer Lernaufgabe für den Menschen zu tun. Jede Art von Krankheit trägt einen Schatz in sich, den es zu entdecken lohnt z.B.

  • eine wichtige Erkenntnis oder ein Potential, was im Leben ausgedrückt werden möchte.
  • Viele psychosomatische Erkrankungen und Sozialphobien äußern sich auch auf körperlicher Ebene z.B. “ Angst schlägt auf den Magen“, wenn das „Innere Kind“ noch nicht von Verletzungen geheilt ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass sich diese alte Wunde in Depressions-Symptomen äußert oder dann irgendwann in Chronischer Depression.

Essstörungen z.B. könnte die Folge sein, wenn mit Nahrung versucht wird den Wunsch nach Liebe zu ersetzen oder die Leere im Inneren aufzufüllen. Dabei ist es so leicht, das „innere Kind“ liebevoll in die Arme zu nehmen, zu trösten ihm das zu geben was es immer vermisst hat und damit die tiefe alte Verletzung zu Heilen.

Was bedeutet Heilung aus „ganzheitlicher“ Sicht?

Das Ziel der Heilung ist es, eine Trennung aufzuheben.

Trennung bedeutet, das wir etwas von uns abgespalten haben, oder etwas was von uns getrennt wurde. Dies kann entweder ein wichtiger Anteil von uns selbst sein, oder wir haben uns vom „Großen und Ganzen“ getrennt. Die Indianer nannten es vom „großen Geist“. Dies bedeutet eine Trennung von Mutter Erde, von den Bäumen- dem stehenden Volk-, den Pflanzen, den Tieren- unseren Geschwistern- und nicht zuletzt von den Menschen.

Dadurch wurde das Gleichgewicht in uns gestört und übrig bleibt am Ende die Angst vor Nähe oder die Angst vor Menschen generell. Da unser Körper Natur ist, zeigt er uns sehr schnell, wenn etwas in unserem Leben nicht stimmt. Symptome gibt es unendlich viele. Kopfschmerz ist eines der Häufigsten, er entsteht meist, wenn wir ständig mit Gedanken beschäftigt sind, anstatt unser Leben aus dem Herzen heraus zu leben. Bleibt ein Thema länger bestehen, so entwickelt sich der Schmerz z.B. zu chronischen Kopfschmerzen, was dazu führt, das wir nun noch mehr mit dem Kopf beschäftigt sind.

Auch Glaubenssätze tragen häufig dazu bei unser Leben zu bestimmen. Sätze wie „ich bin nicht gut genug“ oder „so etwas kann man als Frau nicht“ oder „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ oder Frauen und Männer passen nicht zusammen“. Diese Sätze, die wir in unserer Jugend gehört haben, die uns geprägt haben, haben Kraft, erzeugen Schuld, Panik bis zu Phobien. Viele Psychosomatische Störungen haben ihren Ursprung in mangelnder Liebe. Liebe ist die stärkste Kraft des Universums und hat die Fähigkeit genau in den Schmerz einer Wunde hineinzufließen und von tief Innen am Ursprung die Selbstheilungskräfte anzuregen.

Wie schaut eine holistische, ganzheitliche Begleitung aus ?

Ein Heiler, der in Ethik mit den universellen Gesetzen arbeitet, ist nicht gegen Etwas. Er setzt sich für das Wohl von allen Beteiligten ein. Daher ist er auch immer an einer Kommunikation mit den Betroffenen interessiert. Ist ein Klient in schulmedizinischer Behandlung oder bei einem Heilpraktiker, so wird der Heiler dies zum Wohle von Allen unterstützen. Es geht immer zuerst um das Wohl des Klienten und wenn dieser schulmedizinische Hilfe möchte und benötigt, so widerspricht dies nicht der Tätigkeit des Heilers.

Menschen, die (heil) arbeiten, haben die Gabe, den ganzen Menschen zu erfassen und vor allen Dingen auch hinter die Blockade zu schauen.

Dadurch haben sie die Fähigkeit, das Potential zu sehen und den Schwerpunkt von der Angst zu nehmen, Angst vor Krankheiten, oder sogar Angst vorm Sterben. Dies setzt eine starke Energie frei und andere Sichtweisen werden möglich. z.B.

  • Was ist der „Sinn des Lebens ?
  • Warum ist dieser Mensch auf der Erde ?
  • Was möchte er lernen/entdecken/erfahren ?
  • Was braucht er dazu ?
  • Wann beginnen die Augen wieder zu leuchten ?
  • Was braucht dieser Mensch, um sich selbst wieder helfen zu können, für seine eigene Selbstheilung ?

Mit der Schwingung des Heilers ist es möglich, die Energie des Hilfesuchenden zu erhöhen, damit er selbst erkennen kann, was er braucht. Die eigene Verantwortung und Würde zu behalten, ist sehr wichtig in dem Heilungsprozess, um nicht in eine Abhängigkeit zu geraten.

Der Heiler stellt sich nicht über den Klienten, sondern er steht ihm liebevoll in Augenhöhe gegenüber und erinnert ihn an die Kraft, die in ihm verborgen ist und die wieder fließen möchte. Kann diese Lebenskraft wieder fließen, so werden auch die Zellen und Organe wieder mit Energie versorgt.

Alte Themen kommen so in Bewegung und können den Körper verlassen, wenn das Thema befriedet ist. Ängste, Wut und Unruhe sind nur Energien, die gesehen, angenommen und liebevoll verabschiedet werden wollen.